Einsatzstatistik

Datum: 12. April 2013
Uhrzeit: 09.53 Uhr bis 12.44 Uhr
Ort: Eltville am Rhein
Straße: Wiesweg
Schulzentrum Eltville
Einsatzstichwort: Hilfeleistungseinsatz - Unfall mit Gasausströmung
Eingesetzte Fahrzeuge: Florian Eltville (Erbach)
Florian Eltville
Florian Bad Schwalbach
Brandschutzaufsichtsdienst
RD-Leitung/Fachberater
Florian Wiesbaden
Rettungsdienst



Polizei
Sonstiges
2/43, 2/41, 2/47, 2/19
11, 1/25, 1/30, 1/46, RTK 71
RTK 72
Hessen 01, RTK 02, RTK 03, RTK 04-1
RTK 08, Fachberater Gefahrgut
1/11-1, 1/26-1, 1/64-1 mit AB
2/82-1, 2/83, 3/83, 3/84, 12/93-1, 13/83, 14/83,
Wi 60/82-1
S-Komponente: Wiesbaden, Main-Taunus und
Groß-Gerau
mehrere Streifen der Polizei
Bürgermeister, Energie- und Gasversorger
Sachlage: Zu einem "unklarem Geruch" kam es am heutigen Freitag morgen in einer Eltviller Schule. Durch die Feuerwehren wurden Messungen sowie eine Belüftung des Gebäudes durchgeführt.
Die Feuerwehr Erbach führte am Sammelplatz die Abläufe und stellte 3 AGT für den RTK 71.
Bilder: Wiesbaden112
hr-online
Video's: RTL Hessen vom 12.04.2013
Hessenschau vom 12.04.2013

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Wiesbaden112.de vom 13.04.2012

Schüler klagen über Atemwegsbeschwerden – Schule in Eltville nach Gasgeruch evakuiert

Rund 1000 Schüler mussten im Schulzentrum Eltville evakuiert werden, nachdem Schüler über Gasgeruch und Atemwegsreizungen klagten. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet rückte an. 11 Schüler mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Eine Ursache konnte allerdings nicht gefunden werden.

Um 09.30 Uhr klagten Schülerinnen und Schüler im dritten Obergeschoß des Gymnasialzweiges im Mittelbau über Atemwegsreizungen. Daraufhin wurde von der Schulleitung das Schulgebäude evakuiert und Rettungskräfte verständigt. Etwa 1000 Schülerinnen und Schüler mussten das Gebäude verlassen. Der angrenzende Realschulzweit mit nochmals 1000 Schülern war nicht betroffen.

Feuerwehr und Rettungsdienst rückten auf Grund der unklaren Lage und der großen Personenzahl mit einem Großaufgebot an. Neben der Feuerwehren aus Eltville und Erbach rückte auch die Feuerwehr Bad Schwalbach mit dem Gerätewagen Messtechnik sowie die Berufsfeuerwehr Wiesbaden an. Aus Wiesbaden, dem Main-Tanunus-Kreis und dem Kreis Groß-Gerau rückten so genannte “ÜMANV-S”-Einheiten, jeweils bestehend aus drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug an.

58 Schülerinnen und Schüler mit Atemwegsreizungen vor Ort ärztlich betreut. Elf Betroffene wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr, die mit dem Stichwort “unklarer Gasgeruch” alarmiert wurde, nahm zusammen mit dem Gasversorger Süwag umfangreiche Messungen vor. Auch auf Kampfstoffe wurde die Atmosphäre überprüft. Ein Gasaustritt konnte ausgeschlossen werden. Was die Ursache für die Atemwegsreizungen war, konnte aber nicht herausgefunden werden. Nach umfangreicher Lüftung konnte das Gebäude wieder betreten werden. Ein Unterricht fand aber nicht mehr statt.

Die Eltviller Polizei hat vor Ort mit den Ermittlungen bezüglich der Ursache begonnen. Bisher konnten jedoch keine strafrechtlich relevanten Erkenntnisse gewonnen werden. Möglicherweise war Reizgas versprüht worden. Hinweisgeber, die diesbezüglich Informationen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 in Verbindung zu setzen.

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Pressemappe Polizeipräsidium Westhessen vom 12.04.2012

POL-WI: Pressemitteilung der Eltviller Polizei: Schülerinnen und Schüler verletzt

Wiesbaden (ots) - Schülerinnen und Schüler verletzt, Eltville, Wiesweg, 12.04.2013, 09.30 Uhr,

Heute Vormittag ist es im Schulzentrum am Wiesweg (Real- und Gymnasialzweig) zu einem Vorfall gekommen, bei dem mehrere Schülerinnen und Schüler Atemwegsreizungen erlitten haben. Um 09.30 Uhr klagten Schülerinnen und Schüler im 3. Obergeschoß des Gymnasialzweiges im Mittelbau über entsprechende Symptome. Daraufhin wurde von der Schulleitung das Schulgebäude evakuiert und Rettungskräfte verständigt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben mit Spezialgerät mehrfach Messungen im Gebäude durchgeführt, welche jedoch ergebnislos verliefen.

Etwa 1000 Schülerinnen und Schüler mussten das Gebäude verlassen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurden 67 Schülerinnen und Schüler mit Atemwegsreizungen vor Ort ärztlich betreut. Sechs Betroffene wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht und dort medizinisch versorgt. Auch die Eltviller Polizei hat vor Ort mit den Ermittlungen bezüglich der Ursache begonnen. Bisher konnten jedoch keine strafrechtlich relevanten Erkenntnisse gewonnen werden.

Hinweisgeber, die diesbezüglich Informationen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123)9090-0 in Verbindung zu setzen.

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hr-online vom 12.04.2012

Schule nach Gasalarm evakuiert

In Eltville ist am Freitag ein Gymnasium mit etwa 800 Schülern geräumt worden. Rettungskräfte starteten einen Großeinsatz, nachdem Dutzende Schüler über gereizte Atemwege geklagt hatten.

67 Schüler des Gymnasiums in Eltville (Rheingau-Taunus) wurden von Ärzten behandelt, elf von ihnen vorsorglich in Krankenhäuser gebracht. "Zwei Schüler werden auch noch stationär zur Beobachtung bleiben", sagte ein Polizeisprecher. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot am Schulzentrum am Wiesweg im Einsatz. Die Ursache ist noch nicht geklärt, erste Messungen der Feuerwehr blieben ohne Ergebnis.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob etwa Reizgas versprüht wurde. Gegen 9.30 Uhr hatten Gymnasiasten im dritten Stock Alarm geschlagen. Die Schulleitung hatte daraufhin das Gebäude mit rund 800 Schülern evakuieren lassen und die Rettungskräfte verständigt. "Ein Mädchen kam mir mit einer blutenden Nase entgegengelaufen", sagte Stadtbrandinspektor Hans-Peter Korn. Seine Trupps hätten das Gebäude mehrmals untersucht. "Drei, vier Mal, von oben bis unten. Wir konnten nichts feststellen."

Realschule nur indirekt betroffen

In dem Schulzentrum ist neben dem Gymnasium eine Realschule untergebracht. Diese war vom Gasalarm aber nur indirekt betroffen. Man habe die 880 Realschüler zunächst nicht nach draußen gelassen, bis die Gefahrenlage gebannt war, sagte der Schulleiter der Gutenbergschule, Werner Rogler, zu hr-online. "Danach haben wir eine zusätzliche Pause eingelegt." Der Unterricht sei planmäßig weitergelaufen.

In einer Wiesbadener Berufsschule waren im vergangenen November 36 Menschen verletzt worden - vermutlich durch Reizgas. Der Rettungsdienst war alarmiert worden, weil Schüler auf dem Flur mit Atemproblemen und Tränen gekämpft hatten. Vor knapp einem Jahr hatte Reizgas für einen Großeinsatz an einer Frankfurter Schule gesorgt.

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FFH.de vom 12.04.2012

Gasalarm im Gymnasium von Eltville

In Eltville im Rheingau ist ein Schulzentrum mit etwa 1000 Schülern geräumt worden, nachdem Dutzende Schüler über Atemwegreizungen geklagt hatten. Die Rettungskräfte waren am Freitag mit einem Großaufgebot im Einsatz. Knapp 70 Schüler wurden von Ärzten behandelt, 6 von ihnen vorsorglich in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die Ursache war zunächst völlig unklar, erste Messungen der Feuerwehr blieben ohne Ergebnis. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob etwa Reizgas versprüht wurde. Gegen 9.30 Uhr hatten Schülerinnen und Schüler des Gymnasialzweiges im dritten Stock eines Gebäudes Alarm geschlagen.

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Wiesbadener Kurier vom 13.04.2012

Alarm im Eltviller Gymnasium

Er habe einen starken Hustenreiz gespürt, als er mit seinen Klassenkameraden kurz vor der großen Pause im Treppenhaus unterwegs war, berichtete ein 15-jähriger Schüler, der den Gasalarm am Eltviller Gymnasium miterlebte.

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Wiesbadener Kurier vom 12.04.2012

Schule in Eltville nach Gasalarm evakuiert: Schüler klagen über Atemwegsreizungen

Die Schulleitung des Eltviller Gymnasiums hat am Freitagmorgen das Gebäude räumen lassen, weil Schüler über Hustenreiz klagten.

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Die Artikelverlinkung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Wiesbadener Kurier GmbH & Co. Verlag und Druckerei KG

 

 

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