Einsatzstatistik
| Datum: | 31. Januar 2010 | |
| Uhrzeit: | 08.29 Uhr bis 10.35 Uhr | |
| Ort: | Eltville am Rhein - Hattenheim | |
| Straße: | Bundeswasserstraße Rhein | |
| Stromkilometer 515 | ||
| Einsatzstichwort: | Hilfeleistungseinsatz - Person im Rhein | |
| Eingesetzte Fahrzeuge: | Florian Erbach Florian Eltville Florian Hattenheim Florian Niederwalluf Florian Wiesbaden Malteser Hilfsdienst Wasschutzpolizei Polizei Polizeihelikopter |
41, 47, 59, 19, 79 |
| Sachlage: | PKW im Rhein bei Stromkilometer 515. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich ein PKW unter Wasser. Da nicht klar war ob sich Personen im PKW befanden, wurde die Tauchergruppe der BF Wiesbaden nachalarmiert. Eine Einsatzkraft der FF Eltville wurde mit einem speziellen Schutzanzug ausgerüstet (Schutz vor Nässe und Kälte) um eine erste Erkundung am PKW durchzuführen. Es konnte festgestellt werden, dass sich keine Insassen im verunfallten Fahrzeug befanden. Der PKW wurde mittels der Seilwinde des RW's aus dem Rhein gezogen, nachdem zuvor Taucher der BF Wiesbaden den PKW nochmals kontrolliert hatten und das Stahlseil befestigt hatten. Das geborgene Fahrzeug wurde der Polizei übergeben. Der Uferbereich wurde vom Polizeihelikopter aus mit der Wärmebildkamera nach den eventuellen Insassen abgesucht. Das Rettungsboot der FF Niederwalluf wurde nicht benötigt, ebenso der angeforderte Kranwagen der BF Wiesbaden. |
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| Bilder: | Aufgenommen von Wiesbaden112.de | |
Pkw im Rhein bei Hattenheim gefunden – Fahrer meldet sich Stunden später
(me) Ein Fahrzeug in einem Seitenarm des Rheins bei Hattenheim führte am Sonntagmorgen zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Rettungstaucher durchsuchten den Wagen, fanden jedoch keine Insassen. Nachdem der Pkw geborgen war und die Umgebung, auch mit einem Hubschrauber, abgesucht worden war, meldete der Besitzer sich am Abend telefonisch.
Gegen 8:15 Uhr bemerkte ein Spaziergänger zwischen Eltville und dem Sportplatz Hattenheim etwas Merkwürdiges im Rhein. Ziemlich deutlich war ein Dach eines Autos unter der Wasseroberfläche zu erkennen. Eine Polizeistreife überprüfte die Meldung. An einer Wegeskreuzung fanden sie tatsächlich leicht zugeschneite Spuren in Richtung Rhein – auch das Fahrzeugdach erkannten sie.
Sofort wurden neben Notarzt und Rettungswagen auch die Feuerwehren Hattenheim, Eltville, Erbach und Niederwalluf alarmiert. Zusätzlich fuhr der GW-Wasserrettung der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit Tauchern zur Einsatzstelle. Ein Taucher der FF-Eltville rüstete sich aus und untersuchte den abgetauchten Wagen.
Im Fahrzeug selbst konnte der Taucher keine Insassen finden. Da jedoch das Beifahrerfenster heruntergekurbelt war, mussten die Rettungskräfte davon ausgehen, dass jemand noch im Wasser aus dem Fahrzeug geklettert sein könnten. Die Person könnte dann entweder im Rhein treiben oder an Land kollabiert sein.
So suchten die Rettungsboote die nähere Umgebung und ein Polizeihubschrauber den Bereich zwischen B42 und Rhein mit der Wärmebildkamera ab – beides erfolglos. Ein Taucher der Berufsfeuerwehr Wiesbaden befestigte während dessen eine Endlosschlinge, um den neuwertigen Opel Meriva aus dem Wasser zu bergen. Da unklar war, ob der Wagen allein mit der Seilwinde des Rüstwagens vor Ort die Böschung hinauf gezogen werden konnte, fuhr der Kran der Feuerwehr Wiesbaden vorsorglich Richtung Hattenheim.
Doch nach nur wenigen Minuten war der Opel, der in Bad Homburg zugelassen ist, an Land. Im Wagen befanden sich neben der Kleidung einige leere Bierflaschen. Die Polizei ermittelte, konnte oder wollte bis zum Abend jedoch keine Ergebnisse vermitteln. Wie der Wiesbadener Kurier am Montag mitteilte, hatte sich der Fahrer noch am Samstagabend telefonisch bei seiner Familie gemeldet.
Was er zum „Abtauchen“ seines Wagens sagte und wie er von Hattenheim weg kam, ist bisher jedoch nicht bekannt. Nach rund zwei Stunden konnten alle Einsatzkräfte einrücken. Der äußerlich fast unbeschädigte Wagen wurde abgeschleppt.
Quelle: Wiesbaden112.de vom 01.02.2010
Mann fährt Auto in den Rhein
Fahrzeug geborgen
Ein im Rhein bei Eltville versunkenes Auto hat am Sonntag einen Großeinsatz ausgelöst. Die Polizei suchte stundenlang nach möglichen Insassen, erst am Abend meldete sich der Besitzer.
Der Mann hatte ersten Ermittlungen zufolge allein in dem Auto gesessen und dieses auch in das Wasser gefahren. Einzelheiten waren zunächst unklar. "Die Beweggründe sind uns nicht bekannt", sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen dauerten an.
Polizei und Feuerwehr hatten mehrere Stunden nach möglichen Insassen des gefundenen Wagens gesucht. Dabei wurden auch Taucher und ein Hubschrauber mit Wärmebildkameras eingesetzt. Erst acht Stunden nach dem Fund meldete sich der Halter des Wagens bei der Polizei.
Fensterscheibe war heruntergelassen
Ein Spaziergänger hatte das Fahrzeug am Sonntagmorgen in einem Seitenarm des Rheins bei Eltville-Hattenheim entdeckt. Das Dach des silbernen Mini-Vans ragte noch aus dem relativ flachen Gewässer. Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr Wiesbaden konnten im Inneren des Wagens keine Insassen entdecken.
Da die Fensterscheibe auf der Beifahrerseite heruntergelassen war, konnte die Polizei nicht ausschließen, dass sich eine Person aus dem Wagen hatte retten wollen und startete daher eine Suchaktion. Das Auto, in dem Bierflaschen und Fahrzeugpapiere gefunden worden waren, wurde aus dem Wasser gezogen.
Quelle: hr-online.de vom 31.01.2010
Wiesbadener Kurier vom 31.01.2010
Spaziergänger entdeckt PKW im Rhein bei Eltville - Feuerwehr findet keine Insassen
Am Sonntag ist ein Auto aus dem Rhein bei Hattenheim geborgen worden. Personen wurden weder im Wagen noch im Umfeld gefunden, teilte der Leiter der Wasserschutzpolizei Rüdesheim, Norbert Hübscher, mit. Die Polizei war um 8.15 Uhr von einem Spaziergänger informiert worden, der das Autodach aus dem Wasser eines Rheinseitenarms zwischen Hattenheimer Sportplatz und Kläranlage ragen sah. Ein Großaufgebot von Feuerwehren, Notarzt, Rettungswagen und Polizei eilten zum Einsatzort.
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Wiesbadener Kurier vom 31.01.2010
Spaziergänger entdeckt PKW im Rhein bei Eltville - Fahrer wohlbehalten aufgetaucht
Der Fahrer des Autos, das am Sonntagmorgen aus dem Rhein gezogen wurde, hat sich am späten Nachmittag „wohlbehalten“ von seinem Wohnort in Mannheim aus bei seinen Eltern in Bad Homburg gemeldet, teilt die Wasserschutzpolizei in Rüdesheim mit.