Einsatzstatistik
| Datum: | 03. Februar 2009 | |
| Uhrzeit: | 09.21 Uhr bis 18.16 Uhr Gesamter Einsatz bis 04.09 Uhr |
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| Ort: | Eltville am Rhein | |
| Straße: | H.-J.-Müller-Straße | |
| Einsatzstichwort: | Brandeinsatz - Große Gebäude | |
| Eingesetzte Fahrzeuge: | Florian Erbach Florian Eltville Florian Hattenheim Florian Martinsthal Florian Rauenthal Florian Kiedrich Florian Oestrich-Winkel Florian Geisenheim Florian Rüdesheim Florian Bad Schwalbach Florian Taunusstein-Hahn Florian Niedernhausen KBI KBM Florian Hessen ELW2 TEL Fachberater Florian Wiesbaden Florian Kalle Florian Hoechst Malteser-Hilfsdienst Deutsches Rotes Kreuz Arbeiter-Samariter-Bund THW Lorch Polizei Stadt Eltville Rheingau-Taunus-Kreis Sonstige |
22, 41, 47, 19 11, 30, 44, 46, 51, 54, 70, 72, 17, 18, 19 41, 59, 19 48, 72, 19 22, 42, 47 11 32, 59 11, 22, 30 11, 24, 30, 57, 62, 16, 19 72 30 (Wachbesetzung Eltville), 19 72, 19 RTK 01, 02 RTK 03, 05, 06, 07, 08 10 (HMDI) RTK 12, ELW2-Besatzung LNA RTK, 100/01 (OLRD RTK), TEL-Besatzung Gefahrgut, THW 01, 01-26, 01-68, 02-26, 02-57, 02-68, 02-78, 34-62 AB-Atemschutz, AB-Schaummittel 64, 72 AB-Sonderlöschmittel, AB-Kuiken-Pumpe 02, 1/15, 1/28, 1/63 (13.600 l Schaummittel), 1/66, 2/72-2, 4 Saugwagen 78/84, 79/85, 80/88 90/84, 91/10, 91/52, 91/71, 99/50, 99/71 2. Betreuungszug 87/88, SEG Taunusstein, SEG Niedernhausen 21/10, 22/51 diverse Streifen aus dem RTK, Helikopter, Pressesprecher, Lautsprecherwagen Bürgermeister, Ordnungsamt, Bauhof Landrat, Bauamt Untere Wasserbehörde, Presse, TV |
| Sachlage: | Keine Personen mehr im Gebäude. Vollbrand eines Lager- und Verpackungsgebäudes mit ca. 80x60m. 4 Trupps unter PA, 2 B- und 2 Wenderohre im Einsatz An der Gebäuderückseite sind 1 Schaum- und 1 Wenderohr im Einsatz. Es wurden weitere Großtanklöschfahrzeuge der BF Wiesbaden angefordert. 12 Trupps unter PA, 3 Wende-, 4 B- und 6 C-Rohre sowie 3 DL's im Einsatz. Hubschrauber meldete Winddrehung, Rauchwolke nun Richtung Kiedrich. Auf der Rückseite sind 3 C- und 1 Wenderohr im Einsatz. Das Feuerlöschboot aus Wiesbaden legte an der NATO-Rampe am Schwimmbad an um mit der Wasserförderung zu beginnen. Der SW2000 aus Rüdesheim und Wiesbaden, sowie der Kalle 64 mit dem AB-Kuiken-Pumpe verlegten die Leitungen, 2 B- und 1 F-Leitung, vom Rhein zu E-Stelle. Die Absicherung der B42 übernahm die Polizei. Aus Rüdesheim und Niedernhausen wird weiteres Schaummittel zur E-Stelle gebracht. Von der WF InfraServ Kalle-Albert kam der AB-Sonderlöschmittel auf dem Wiesbaden 01/68 und von der WF InfraServ Hoechst der 1/63 mit 13.600 l Schaummittel an die E-Stelle. Die Messwagen fuhren zu verschiedenen Messpunkten in der Umgebung, keine gefährlichen Verunreinigungen in der Luft festzustellen. Der Wetterdienst versorgte den ELW ständig mit den aktuellsten Wetter- und Winddaten. Das THW Lorch rückt zur Ausleuchtung der E-Stelle an. |
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| Bilder: | Aufgenommen von der FF Erbach Aufgenommen vom Eltviller Kamerad Hans-Peter Korn Aufgenommen von einem Eltviller Kamerad Aufgenommen vom Eltviller Kamerad Matthias Russ Aufgenommen von der FF Hattenheim Aufgenommen von der Besatzung des ELW2 Aufgenommen von Wiesbaden112.de |
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Lagerhallenbrand in Eltviller Kunststoff-Fabrik - Auch Kräfte aus Wiesbaden gefordert
(me) Am Dienstagmorgen kam es in Eltville zu einem Lagerhallenbrand, der dutzende Feuerwehren bis in die Abendstunden beschäftigte. Eine rund 1600 m² große Halle brannte lichterloh und die Wasserversorgung drohte zusammenzubrechen. Da hauptsächlich Kunststoffe verbrannten, entwickelte sich eine giftige Rauchwolke, die über 200 Meter in den Himmel ragte.
Gegen 9:15 wurde die Freiwillige Feuerwehr Eltville zu dem Industriebetrieb geordert. Vermutlich an einem Arbeitsplatz für Kunststoffverpackungen war ein Feuer ausgebrochen und breitete sich rasch aus. Nur wenige Minuten später schlagen bereits Flammen aus dem Gebäude. Fast aus dem gesamten Rheingau-Taunus-Kreis rollen Feuerwehrfahrzeuge an. Die Halle selbst ist zum Glück schnell geräumt.
Schon nach kurzer Zeit steht ein Hallentrakt in Vollbrand. Unzählige Mengen Kunststoffe und Maschinen brennen im Innern. Zu beiden Seiten befinden sich ebenfalls Lager- und Produktionsbereiche, die durch eine Brandmauer geschützt werden - doch die ist für eine Branddauer von 90 Minuten ausgelegt. Bereits in der Anfangsphase kämpfen zwei Drehleitern und ein Monitor gegen die Flammen.
mehr dazu hierQuelle: Wiesbaden112.de vom 03.02.2009
POL-WI: Pressemitteilung zum Brand in Eltville am Rhein
Brand einer Lagerhalle, Eltville, H.J.-Müller-Straße, ab 09.20 Uhr 03.02.09
Die Löscharbeiten an der betroffenen Lagerhalle dauern bis zur Stunde an und werden nach Informationen vor Ort voraussichtlich bis in die Abendstunden andauern. Dabei kommt es auch immer wieder zu einer mehr und mal weniger starken Rauchentwicklung. Nach Auskünften der Feuerwehr entsteht am Brandort gesundheitsgefährdender Rauch, wie er bei der Verbrennung von Kunststoff entsteht. Für die Bevölkerung bleibt daher die Bitte, Türen und Fenster geschlossen zu halten, bestehen. Das Feuer wird derzeit noch von Drehleitern aus bekämpft. Bei ersten Befragungen durch Brandursachenermittler des Polizeipräsidiums Westhessen stellte sich heraus, dass der Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich eines Arbeitsplatzes für Verpackungen entstanden ist. Weitere Erkenntnisse zur Brandentstehung liegen derzeit noch nicht vor. Wegen der enormen Brandausdehnung und Einsturzgefahr der Halle wird eine Brandstellenuntersuchung voraussichtlich erst am Donnerstag möglich sein.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen
Quelle: Pressemappe Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden vom 06.01.2009
POL-WI: Pressemitteiling der Polizei für den Rheingau-Taunus-Kreis
Erstmitteilung, Brand einer Lagerhalle in Eltville, Eltville, H.J.-Müller-Straße 03.02.09, 09.20 Uhr
Am heutigen Vormittag ist es in Eltville am Rhein zu einem Brand größeren Ausmaßes gekommen. In einem Kunststoff verarbeitenden Betrieb ist eine Lagerhalle in Brand geraten. In dieser werden verschiedene Kunststoffe gelagert. Von dem Feuer geht eine starke Rauchentwicklung aus. Ein Hubschrauber der Polizei kreist derzeit in der Umgebung von Eltville, um die Zugrichtung der Rauchwolke zu bestimmen. Die Bevölkerung von Eltville und Umgebung wird gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Zusammensetzung der Rauchwolke wird derzeit durch die Feuerwehr analysiert. Hinweise zur Brandentstehung liegen noch nicht vor. Über die Höhe des Sachschadens können zum momentanen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen
Quelle: Pressemappe Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden vom 06.01.2009
Rauchsäule über dem Rheingau
Die Lagerhalle eines kunststoffverarbeitenden Betriebs ist am Dienstag in Eltville in Brand geraten. Eine dichte Rauchsäule steht über dem Ort. Bewohner sollen Türen und Fenster geschlossen halten.
Der Rauch am Brandort sei gesundheitsgefährdend, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Firma stellt unter anderem Kunststofftuben und andere Verpackungen für Arzneimittel her. Ein nahe gelegener Supermarkt musste vorübergehend schließen. Die Löscharbeiten sollen noch bis zum Abend dauern.
Die Lagerhalle eines kunststoffverarbeitenden Betriebs ist am Dienstag in Eltville in Brand geraten. Eine dichte Rauchsäule steht über dem Ort. Bewohner sollen Türen und Fenster geschlossen halten.
Video aus hessen aktuell vom 03.02.2009
Quelle: hr online.de vom 03.02.2009
Großbrand in Eltville
Dicke Luft am Rhein: In Eltville brannte eine Kunststofffirma.
Video von RTL - Hessen vom 03.02.2009
Quelle: rtl-hessen.de vom 03.02.2009
Wiesbadener Kurier vom 04.02.2009
Lagerhalle geht in Flammen auf
Großbrand in Eltviller Kunststoff-Firma/Keine Gefahr durch Giftstoffe/Millionen-Schaden
ELTVILLE. Einen Sachschaden in Millionenhöhe hat gestern gegen neun Uhr ein Großfeuer in einer Lagerhalle des Eltviller Kunststofftechnik-Unternehmens Stella verursacht. Verletzt wurde niemand. Wegen der giftigen Stoffe musste die Bevölkerung Türen und Fenster geschlossen halten.
Wiesbadener Kurier vom 05.02.2009
"Das war ein harter Job für die Feuerwehr"
Schadenshöhe und -ursache weiter unklar/20000 Liter Schaumstoff-Konzentrat gegen brennenden Kunststoff
ELTVILLE. Einen Tag nach dem Großbrand bei der Stella Kunststofftechnik GmbH ist die Lagerhalle noch abgesperrt. Wegen der Einsturzgefahr habe niemand Zutritt, so die Polizei. Schadenshöhe und Brandursache werden noch ermittelt. Die Polizei spricht von "Millionenhöhe".